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Until Tomorrow (Ta farda)

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Fereshteh studiert und arbeitet in Teheran. Die Eltern wissen nicht, dass Fereshteh eine zwei Monate alte uneheliche Tochter hat. Dies ist in der iranischen Gesellschaft nicht akzeptiert. In der Anonymität von Teheran hingegen kein großes Problem.

Nun melden sich ihre Eltern spontan zu einem Besuch, und das Kind benötigt für die Nacht einen sicheren Platz. Eigentlich kein Problem – wenn nur der Zeitdruck nicht wäre. Mit ihrer Mitbewohnerin Atefeh begibt sich Fereshteh auf eine Odyssee durch die Stadt.

So erzählt der Film des Regisseurs Ali Asgari eindrücklich einen Tag in Teheran und zeigt auf, was es für Menschen in Iran bedeutet, außerhalb traditioneller Familienstrukturen zu leben.

Es ist eine Hommage an die unerschrockene Generation der Millennials, welche das patriarchalische Wertsystem herausfordert. 

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