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Generelle Informationen

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Der Iran befindet sich im  grossen euro-asiatischen Hochgebirgsgürtel. Weiterhin gehört der Iran dem Trockengürtel der Passatzone an. Dies führt dazu, dass ein Grossteil vom Iran sich auf einer Hochfläche befindet und trockene, heisse Sommer kennt. Zudem besteht das Land zu 40% aus Wüsten und besitzt aufgrund seiner Grösse dennoch viele landwirtschaftliche Anbauflächen.

Die Hauptstadt liegt auf den gleichen Breitengrad wie Gibraltar oder Kreta, der Zeitunterschied zur Schweiz beträgt +2,5 Stunden.

Die 5440 km Landesgrenze entfallen der Länge nach geordnet auf den Irak, Turkmenistan, Afghanistan, Pakistan, Aserbaidschan, die Türkei und Armenien.

2440 km Küstengrenze entfallen auf den Persischen Golf bzw. den Indischen Ozean und 740 km auf das Kaspische Meer.

Die Flächennutzung des Iran teilt sich wie folgt auf:

Wald 10,9 %
Landwirtschaft 35,7 %
Wasser 0,7 %
Wüste 50,0 %

Eine Ausnahmestellung nimmt das Tiefland am Kaspischen Meer und Mazanderan im Osten des Landes ein. Im Gegensatz zu allen anderen Regionen sind hier Jahresniederschlagmengen von bis zu 2000 mm zu verzeichnen. Diese Region sind landwirtschaftlich bedeutend. Hier werden Tee, Reis und Baumwolle im grossen Stil angebaut.

Vor allem in der Provinz Fars liegen wunderschöne, romantische Seen. Bedeutende Flüsse sind der Karun und Sefid und im Iran befinden sich sogar noch aktive Vulkane

Das Land ist reich an Rohstoffen. Der Rohstoff schlechthin ist das Erdöl. 1908 wurde mit der Förderung begonnen.